Georg Högel und seine Bücher
Georg Högel (1919 - 2014) trat bereits 1937 in die Marine ein. Er fuhr als Oberfunkmaat auf U 30 (Versenkung der ATHENIA), dem Flottenbegleitschiff F 6 "Königin Luise" und auf U 110 (Erbeutung der Enigma-Codes). In Kanada - im Thunder Bay Military Museum - sind 315 Bilder ausgestellt, die er in seiner Zeit als Kriegsgefangener in den Jahren 1941 bis 1946 malte. Siehe auch auf unseren Seiten "Bildergalerie" die Bilder von Georg Högel. |
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Embleme Wappen Malings deutscher U-Boote 1939 - 1945 Gebundene Ausgabe: 228 Seiten Verlag: Koehlers Verlagsgesellschaft ISBN-10: 3782208269 ISBN-13: 978-3782208260 Georg Högel hat als ehemaliger U-Boot-Fahrer des Zweiten Weltkrieges das Entstehen dieser Abzeichen der U-Boot-Waffe erlebt. Nun hält er in seinem Buch die Erinnerungen an legendäre, manchmal sehr originelle und unvergessene Abzeichen deutscher U-Boote wach, die er in jahrelanger, mühevoller Kleinarbeit als Vermächtnis sammelte. Die im Buch enthaltenen Kurzchroniken und Auszüge aus Einsatzberichten verdeutlichen auf eindrucksvolle Weise die Geschichte der jeweiligen U-Boote und dokumentieren die Hintergründe ihres Verbleibs. Die jetzt vorliegende Fassung berücksichtigt ergänzende Hinweise, die nach dem verkauf der 4. Auflage eingegangen sind. |
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U-Boat Emblems of World War II 1939 - 1945 Verlag: Schiffer Publishing Ltd. First edition ( 1999) 224 Pages ISBN-10: 076430724X ISBN-13: 978-0764307249 |
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Zwischen Grönland und Gibraltar Erlebnisse eines U-Boot-Funkers in Frieden, Krieg und Gefangenschaft Gebundene Ausgabe: 292 Seiten Verlag: Books on Demand GmbH Auflage: 1 (November 2005) ISBN-10: 383343502X ISBN-13: 978-3833435027 Der Verfasser nennt mit Grönland und Gibraltar die Endpunkte seines Einsatzgebietes im Kriege.Eingangs schildert er seinen Weg von der Kindheit über die Jugendzeit zum Dienst in der Marine. Dann folgen die Ausbildung und ein Flottenbesuch in Spanien.Bei Kriegsausbruch war er auf dem U-Boot, das den ersten Torpedo des Krieges abfeuerte, und war in der Folge in sieben Unternehmungen eingebunden, bis das Boot im Herbst 1940 aus der Front gezogen wurde. Als junger Funkmaat auf ein Flottenbegleitschiff (F-6) kommandiert, erlebte er ein anderes Leben, strebte aber dennoch zurück zum Kommandanten und den Kameraden, die er kannte.Südöstlich von Grönland gingen bei einem Angriff auf einen Geleitzug das Boot, der Kommandant und 14 Kameraden verloren.Gerettet und gefangen folgten erlebnisreiche Jahre in England, Kanada und wieder England, bis mit der Repatriierung über Cuxhaven, Munsterlager und Dachau der Weg in München endete. |
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